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09.08.2023

Mariä Himmelfahrt: Gottesdienst mit Bischof Hanke in der Schutzengelkirche

Kräuterbüschel

Beim Gottesdienst zum Fest Mariä Himmelfahrt werden mitgebrachte Kräuter und Blumen gesegnet. Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt. (pde) – Am Dienstag, 15. August, begeht die katholische Kirche das älteste Fest für die Mutter Gottes – Mariä Himmelfahrt.In Eichstätt beginnt das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke um 9.30 Uhr in der Schutzengelkirche. Der Ferienchor der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig singt die „Missa Buccinata“ von Christian Heiß, sowie „Ave Maria“ von Tomás Luis de Victoria. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.

Bei dem Gottesdienst werden Kräuter und Blumen gesegnet. Die Heilkräuter werden als Zeichen für die Schönheit der Schöpfung in den Gottesdienst gebracht. Sie sollen den Menschen Gesundheit und Freude schenken, heißt es im Segensgebet.

Das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel geht auf das 5. Jahrhundert zurück und ist das wohl älteste Marienfest der katholischen Kirche. Im Mittelpunkt steht die innige Beziehung Marias zu ihrem Sohn Jesus. Himmelfahrt bedeutet, dass sie nach Beendigung ihres irdischen Lebens in den Zustand gelangt sei, in den die übrigen Gläubigen erst nach der Auferstehung am Jüngsten Tag kommen werden. Die Lehre von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wurde 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma, also zum verbindlichen Glaubensinhalt, erklärt.

Gedanken zum Fest Mariä Himmelfahrt: Bischof Hanke spricht im Bayerischen Fernsehen

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