Zum Inhalt springen
07.05.2025

Händels „Messias“ im Eichstätter Dom: Ein musikalisches Großereignis am 25. Mai

Georg Friedrich Händel.

Georg Friedrich Händel, ein Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach, stammt zwar aus Deutschland, wirkte aber vor allem in England. Gemälde von Thomas Hudson, 1749.

Eichstätt. (pde) – Am Sonntag, 25. Mai, erwartet Musikfreunde im Eichstätter Dom ein Höhepunkt des Konzertjahres: Der Eichstätter Domchor, das renommierte Barockorchester La Banda und namhafte Solisten präsentieren Georg Friedrich Händels weltberühmtes Oratorium „Messiah“ (zu Deutsch „Messias“) unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig. Der Einlass beginnt um 16.30 Uhr, das Konzert startet um 17.00 Uhr.

Händels „Messias“ gehört zu den großen Oratorien des 18. Jahrhunderts. 1741 hat Händel das Werk nach einer Textvorlage von Charles Jennens in nur 24 Tagen komponiert. Am 13. April 1742 wurde es in Dublin in englischer Sprache uraufgeführt. Dreißig Jahre später fand in Hamburg die erste Aufführung in Deutschland statt, 1775 erstmals in deutscher Sprache. Die Texte hat Händel dem Alten Testament entnommen. Der „Messias“ besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil handelt das Werk von der Ankündigung und Geburt Christi, im zweiten Teil von seiner Passion, Auferstehung und Wiederkunft sowie der ewigen Herrschaft Gottes. Der letzte Teil umschließt als Schlussbetrachtung die Erkenntnis der Erlösung.

Der Vorverkauf läuft über Ticket Regional, die Buchhandlung St. Willibald in Eichstätt sowie – sofern noch Restkarten übrig sind – an der Abendkasse. Die Veranstalter erwarten eine hohe Nachfrage und empfehlen deshalb eine frühzeitige Reservierung.

Domsanierung

Von April 2019 bis Oktober 2024 wurde der Eichstätter Dom umfassend saniert. Nähere Informationen.