Dom meets Lights & Beats: Beeindruckender Abschluss zur Feier der Domeröffnung

„Total genial“, „Traumhaft“, „Wunderschön“ – Vollauf begeistert zeigten sich die Besucherinnen und Besucher von der Veranstaltung „Dom meets Lights & Beats“. Mit dieser ungewöhnlichen Mischung von elektronischer Musik und einer Lichtinstallation im Kirchenraum fand das Fest zur Domeröffnung seinen beeindruckenden Abschluss. Mehr als 2.000 Menschen strömten zu den fünf Aufführungen in den Eichstätter Dom. Die Schlangen vor den Kirchentüren waren so lang, dass mancher bis zu einer Stunde auf den Einlass warten musste. „Aber es hat sich gelohnt“, sagte eine Eichstätterin. „Der Dom wurde einfach so toll in Szene gesetzt. Man sieht jetzt an jeder Ecke, wie hübsch er ist.“

Zu verdanken ist dieser Eindruck dem Lichtdesigner Walter Bamberger aus Pfünz. Er programmierte auf ein Musikstück des Sounddesigners Kevin Goodin aus Regensburg die Lichtshow für den Abend. Goodin integrierte charakteristische Domgeräusche wie die Sakristeiglocke, Schritte und das Hauptportal in die Komposition. Für die Musik wurden Funkkopfhörer ausgeteilt, so dass im Dom selbst wie bei einer Silent Disco Stille herrschte. Nach der Premiere zeigte sich Bamberger sehr erleichtert. „Die letzten Stunden war ich sehr angespannt.“ Die Rückmeldungen der Menschen in Dom haben aber gezeigt: Der Aufwand hat sich gelohnt.